Dojoregeln

 

Umgang miteinander im Dojo

Wir begegnen in Verhalten und Sprechen allen Partnern und Gästen im Dojo mit Offenheit, Freundlichkeit und Respekt. Damit zeigen wir, dass wir die Haltung des Kendo und die Philosophie von Kendo Winterthur verstanden haben und nach aussen tragen.
Wir sprechen miteinander und nicht übereinander, es sei denn, wir loben abwesende Dritte.
Unser Verhalten im Dojo und ausserhalb ist von Aufrichtigkeit, Mut, Einsatzbereitschaft und Achtung geprägt.

Etikette im Dojo

Das Dojo wird barfuss oder in Socken betreten.
Beim Betreten oder Verlassen des Dojo verbeugt man sich in Richtung des Lehrers (Rei zu: Lehrer / Flagge / Schrein)
Das Knien beim Mukso ist für Anfänger oft schwierig. Man darf die Füsse bei längerer Zeit des Kniens zur Seite strecken oder in den Schneidersitz wechseln.

Training

Wir achten im Training auf die körperliche und geistige Gesundheit unserer Trainingspartner, um langfristig miteinander trainieren, lernen und wachsen zu können.
Gesundheitliche Beschwerden oder Einschränkungen, die das Training beeinflussen können (z.B. Asthma, schwere Allergien, Kreislaufbeschwerden, Einnahme von Blutgerinnungshemmern), werden dem Trainer vertraulich mitgeteilt, damit er im Training und in Notfallsituationen Vorkehrungen treffen kann.
In unserem Dojo ist es aus gesundheitlichen Gründen erlaubt, Wasser oder andere sportgeeignete Getränke zu trinken. Im Dojo zu essen ist nicht erlaubt. Achtung: In anderen Dojos ist es verboten zu trinken oder zu essen.
Wenn man während des Trainings den Unterricht oder das Dojo verlassen möchte, meldet man sich beim zuständigen Lehrer ab.
Die Rüstung wird erst nach dem Einwärmen knieend angelegt.
Man steigt nicht über die Ausrüstung und Shinai der Trainingspartner und berührt diese auch nicht ungefragt.
Beim Mawari Geiko wechselt der Schüler seinen Platz, indem er immer hinter dem Lehrer durchläuft.
Der Befehl kote men tore gilt zuerst für den Lehrer und erst dann für den Schüler. Der Befehl men ske wird erst ausgeführt, nachdem der höchste Trainer seinen Men abgezogen hat.
Das Tenugui wird bei uns nach dem Training über den Men gelegt.

Ausrüstung

Rüstung und Waffen werden mit Respekt behandelt – die eigenen wie auch die fremden.
Die Ausrüstung und Bogu wird vor dem Training auf Mängel untersucht und bereitgestellt.
Sportkleidung, Gi und Hakama sind regelmässig zu waschen.
Shinai oder Boken repräsentieren das Schwert. Sie werden nicht mit der Spitze auf den Boden gestellt und nicht auf den Boden geschlagen. Shinai oder Boken werden immer mit dem Griff voran weitergereicht und nicht fallen gelassen.

Allgemeines

Informationen zu Training, Ferien, Turnieren und allgemeine Änderungen werden im Training und auf der Homepage angekündigt.
Die Türen zu den Umkleidekabinen sollen aus Rücksicht geschlossen werden.
Wertgegenstände bitte immer in die Halle nehmen. Für Diebstahl in der Garderobe haftet die Schule nicht.

Dojo News

2013-12-21 00:00 von Angelo Cataldi NEWS: Update Nutzung Schul- und Sportanlagen der Stadt Winterthur per 17.02.2022.

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